Gemeinsam bewegen – Nachbarschaft macht Mobilitätswende

Eine Mobilitäts- und Verkehrswende kommt, das ist klar. Somit wird sich auch unser tägliches Mobilitätsverhalten wandeln. Wie diese überall gehörte Wende aber genau aussehen wird und was sich für die Menschen ändern wird, ist nicht klar. Auch gibt es unterschiedliche Meinungen dazu.

Die lokale Mobilitätswende kann nur gelingen, wenn sie von den Leuten vor Ort mitgestaltet wird. Sie kennen die lokalen Anforderungen, die Probleme und natürlich ihre Bedürfnisse am besten. Und sie sind es letztendlich die ihr Verhalten ändern müssen, in dem sie zum Beispiel neue technische Möglichkeiten nutzen.

Unser Vorhaben „Initiative lokale Verkehrswende“ will in und rund um Friedenau das Thema lokale Verkehrswende (er)lebbar machen. Gemeinsam mit interessierten Bürger*innen, Akteuren, Initiativen wollen wir ganz praktische Ideen und Ansätze vor Ort finden und auch ausprobieren. In sogenannten Kiezlaboren werden Anwohnende eingeladen, praktische Ideen zu entwickeln und auszuprobieren. Ziel ist es, mehr klimaschonendes Mobilitätsverhalten in und rund um Friedenau möglich zu machen.

Mobilitätswende sozial gerecht gestalten

Wir brauchen eine Mobilitätswende die sich sowohl an Nachhaltigkeitsaspekten wie auch an sozialer Gerechtigkeit orientiert. Die Erreichbarkeit von unseren Zielen im Erwerbsalltag, im Versorgungsalltag oder in der Freizeit sind wesentlich für unsere soziale Teilhabe. Daher ist es wichtig, dass Menschen mitgestalten, wenn es darum geht, wie sie zukünftig vor Ort mobil sein können. Anwohnende und lokale Akteure, die sich täglich in ihren Straßen bewegen, wissen am besten was unterstützen kann, um den eigenen PKW stehen zu lassen. Ihre Bedürfnisse und Anforderungen müssen gleichberechtigt berücksichtigt werden, wenn die Verkehrswende gelingen soll.

Was ist in zwei Jahren INLOVE passiert? Ein kurzer Projektrückblick: