Auf der Straße dominieren immer noch Autos, während Platz für Begegnung, Austausch und gelebte Nachbarschaft nach wie vor stückweise erkämpft werden muss. Besonders in Corona-Zeiten wird deutlich, dass wir mehr Platz für Menschen auf den Straßen brauchen.
Durch die Einführung von temporären Nachbarschaftsstraßen können wir das ändern:
eine Straße wird an bestimmten Tagen für den Autoverkehr gesperrt und kann genutzt werden, um darauf zu spielen, um darauf zu verweilen oder mit den Nachbar*innen ins Gespräch zu kommen. So genannte Temporäre Spielstraße werden von Anwohner*innen initiiert und können in allen Bezirken eingeführt werden.
Wie ihr eine Temporäre Spielstraße in eurem Kiez anstoßen könnt hat Cornelia Dittrich vom Bündnis Temporäre Spielstraße in diesem Handout zusammengestellt: Download