Das Kiezkissen
„Eine optische Täuschung auf der Straße, damit Autos langsamer fahren”
Oft passen sich PKW-Fahrende nicht an die Höchstgeschwindigkeitsbegrenzung in Wohnvierteln oder etwa Tempo-30-Zonen an, was andere Menschen erheblichen Gefahren aussetzt. Eine Idee aus dem Kiezlabor sah vor, den Straßeneingang bei Tempo-30-Zonen zu markieren, damit einerseits die Autos langsamer fahren, und andererseits auch die Enge der Straßen wahrgenommen werden kann. In Anlehnung an Bremsschwellen, die auch „Berliner Kissen” genannt werden, sollten „Kiezkissen” als farbige Markierung und optische Täuschung auf die Straße gemalt werden. Geplant war, dies in einer Aktion mit Künstler*innen aus dem Kiez durchzuführen. Coronabedingt wurde die Idee im Kleinen auf dem „Autofreien Tauentzien” vom Bündnis Stadt für Menschen ausprobiert.