Angesichts der aktuellen Lage gehen wir davon aus, dass wir die geplante Aktion „Platz da“ am 25. April nicht durchführen werden.
An unserem geplanten Treffen für den 18.03.2020 möchten wir aber dennoch festhalten und verlegen es auf ein digitales Format.

Statt zu bauen und zu basteln wollen wir beraten und besprechen, wie es mit der geplanten Aktion weitergehen kann und wie wir die lokale Verkehrswende auch während und besonders nach Krisenzeiten voranbringen können.

Wir laden ein:

Am Mittwoch, 18.03. um 18:00 zum ersten online Kiezlabor

Hier der Link für die Teilnahme: https://zoom.us/j/870204369

Bei Fragen oder Rückmeldungen gerne an pallaver@life-online.de

 

Das war ursprünglich geplant

„Platz da“ – so heißt die Aktion, die Friedenauer*innen im Rahmen des letzten Kiezlabors entwickelt haben. Im April wollten wir Parkplätze umgestalten und so einen Teil der Straße für die Nachbarschaft öffnen. In dem Rahmen sollen drei Ideen, die im Kiezlabor entwickelt wurden, umgesetzt werden. Im Vordergrund steht das Thema Flächenverbrauch und Flächengerechtigkeit: wie viel Platz nimmt ein parkendes Auto ein und wie könnte dieser Platz anders genutzt werden?

Die Friedenauer*innen wollten diesen Platz zurücknehmen und für die Nachbarschaft öffnen – und zeigen, wie eine Straße für Menschen aussehen könnte.

Die folgenden drei Ideen wurden entwickelt:

  • Platz da – wir kochen! Kochen für den Kiez und verkehrspolitisches „Podium“
  • Kulturprogramm: Theater, Tanz und Musik
  • Mobile Blumenbeete und Tauschbörse für Blumensamen

 

Zur Idee des Kiezlabors

Kiezlabore sind unser Angebot an den Stadtteil, die Möglichkeiten einer Lokalen Verkehrswende kennenzulernen und auszuprobieren – selbst dann wenn Sie noch keine eigene Idee mitbringen. In den Kiezlaboren treffen sich Leute von vor Ort, lernen die Herausforderungen und Möglichkeiten einer lokalen Mobilitätswende kennen und entwickeln eigene Ideen für ihr Quartier. Das Besondere ist dabei, dass sie diese Ideen dann auch testweise ausprobieren. Unser Kiezlabor dreht sich dabei um folgende Fragen: Wie könnte eine nachhaltige Verbesserung der Mobilität in Friedenau konkret aussehen? Welche Ideen passen hierhin, würden hier etwas bewirken und den Bewohner*innen helfen?

Das Besondere ist, dass wir eine dieser Ideen danach tatsächlich gemeinsam ausprobieren könnten. Denn gerne planen wir weitere Treffen, um eine dieser Ideen auszuwählen und testweise umzusetzen – für ein Wochenende, für eine Woche, für einen Tag. Denn nur so können wir ja wirklich wissen, ob etwas funktioniert und passt. Die Ergebnisse dieses Tests werden wir abschließend mit einer Person aus der Bezirksverwaltung diskutieren.

Mehr Informationen finden Sie hier!